Presentation Zen
Garr Reynolds regt in seinem Buch "Presentation Zen" zum Umdenken an. In einer Präsentation geht es nicht darum so viele Informationen wie möglich weiterzugeben und so zu zeigen, wer der Experte ist, sondern um eine ehrliche Form der Kommunikation von Mensch zu Mensch. Er vergleicht seine Herangehensweise mit Ritualen der japanischen Kampfkunst und mit der Ästhetik des Zen.
Die praktische Umsetzung beginnt bei Reynolds mit dem Verändern der Präsentationskultur. Die meisten Menschen setzen sich von Beginn an vor den Computer und sammeln Informationen. Reynolds empfiehlt hingegen, sich in der ersten Phase der Vorbereitung auf Papier und Bleistift zu verlassen und Ideen zu sammeln, auf Post-its aufzuschreiben und sie in eine logische Reihenfolge zu bringen.